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Jährung des Kriegbeginns
in der Ukraine

Stadt Olfen setzt ein Zeichen der Solidarität.

Am Freitag jährte sich der Kriegsbeginn in der Ukraine mit dem Überfall Russlands. Dieser traurige Tag war auch in Olfen Anlass, weiterhin Solidarität mit den Menschen in und aus der Ukraine zu zeigen. Vor dem Rathaus wehte die Flagge der Ukraine.

 

Die Kath. Kirchengemeinde St. Vitus und die Ev. Christuskirchengemeide hatten am Freitagabend laden zum ökumenischen Friedensgebet in die St. Vitus-Kirche eingeladen. Mit einem gemeinsamen Beten wurden die Menschen und ihren Kampf ums Überleben unterstützt.

 

„Auch wir in Olfen hoffen, dass der Krieg in der Ukraine bald endet und die Menschen dort wieder selbstbestimmt in Frieden leben können. Bis dahin werden wir auch in Olfen geflüchteten Men­schen in dieser schweren Zeit bestmöglich begleiten", so Bürgermeister Wilhelm Sendermann.

 

Anlässlich des Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 appellieren die Bürgermeister von Hiroshima und Nagasaki stellvertretend für das internationale Netzwerk „Mayors for Peace” für eine atomwaffenfreie Welt. Die Stadt Olfen, die ebenfalls Mitglied im Netzwerk ist, schließt sich dem Appell an und hatte deswegen auch diese Fahne gehisst.

 

Bürgermeister Wilhelm Sendermann sagt: „Als Stadt der Vereinten Nationen, in der Menschen aus fast allen Ländern der Welt friedlich zusammenleben, unterstützen wir diesen Appell ausdrücklich. Wir müssen gemeinsam alles dafür tun, um zu verhindern, dass jemals wieder eine Atomwaffe eingesetzt wird.“ 

 

Die Stadt Olfen ist Mitglied im Netzwerk „Mayors for Peace“ („Bürgermeister für den Frieden“). Der 1982 vom Oberbürgermeister von Hiroshima gegründete Zusammenschluss setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Rund 8.000 Städte gehören dem Netzwerk an, darunter mehr als 800 Städte in Deutschland.