Skip to main content

News

Erstellt:

Erste Geflüchtete aus der Ukraine in Olfen

In den vergangenen Wochen sind die ersten, aus der Ukraine geflüchteten Menschen in Olfen angekommen.

Das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Olfenerinnen und Olfener ist sehr groß, dadurch konnten bereits zahlreiche Geflüchtete privat untergebracht werden. Viele von ihnen sind traumatisiert und haben alles zurückgelassen, um diesem schrecklichen Krieg zu entfliehen.

 

Eine gute Koordination in allen Bereichen sowie die Versorgung dieser Menschen ist jetzt eine der größten Herausforderungen und von oberster Priorität.

Die Stadt Olfen führt weiter Verhandlungen mit potenziellen Vermietern für weitere Wohnungsangebote, ist aber auch weiterhin auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger in Olfen angewiesen.

 

Gerne können Sie sich an ukraine@olfen.de wenden, wenn Sie Angebote oder Hilfe abgeben möchten.

 

„In der nächsten Zeit werden wahrscheinlich noch weitaus mehr Flüchtlinge zu uns kommen. Wichtig ist vor allem, die Registrierung der geflüchteten Menschen bei der Stadt Olfen, um ihnen die lebensnotwendigen Grundlagen wie Lebensunterhalt und Krankenversorgung gewährleisten zu können,“ so Bürgermeister Wilhelm Sendermann. „Ich bin mir aber sicher, dass wir in Olfen gut aufgestellt sind und diese Herausforderung gemeinsam in Zukunft angehen können,“ so Sendermann.

 

Ansprechpartnerin und Leiterin des Fachbereiches für Arbeit, Soziales und Integration ist Frau Benting. Sie ist erreichbar unter 02595-389-151 oder unter ukraine@olfen.de.

 

Auf der Homepage des Kreis Coesfelds wurde eine Koordinierungsstelle „Ukraine-Hilfe“ eingerichtet, dort befindet sich auch ein Online-Registrierungsformular.

Sie finden aber auch alle Informationen unter: https://www.olfen.de/de/ukraine.html

 

Laut Bundesregierung sollen die geflüchteten Menschen möglichst bundesweit und landesweit gleichmäßig verteilt werden, damit die Kommunen leistungsfähig bleiben.

 

„Bitte sehen Sie von privaten Fahrten in das Kriegsgebiet ab,“ teilt Bürgermeister Sendermann mit.

Es kommen auch weiterhin Asylsuchende aus anderen Ländern zu uns, sowie auch Ortskräfte aus Afghanistan. „Wir müssen jetzt gezielt und koordiniert vorgehen, um den Menschen bestmöglich zu helfen,“ teilt Bürgermeister Wilhelm Sendermann mit.