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Aktuelles aus der Wirtschaftsförderung

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Gewerbegebiet Olfen-Ost II ist neue Heimat für Elektrotechnik Bühren. Handwerk hat wieder goldenen Boden
10. April 2021

„Glückwunsch zu diesem neuen Gebäude: Sehr repräsentativ“, so Bürgermeister Wilhelm Sendermann und Wirtschaftsförderer Christopher Schmalenbeck bei einem Besuch in den neuen Gebäuden des Olfener Unternehmens „Bühren Elektrotechnik“ im Gewerbegebiet Olfen-Ost II.

Ole und Claudia Bühren (r.) präsentierten Bürgermeister Sendermann ihren Neubau.

 

Endlich genug Lagerplatz
Claudia und Ole Bühren sind stolz und glücklich, dass sie eine der ersten waren, die mit dem Bau im neuen Gewerbegebiet anfangen konnten und nun schon seit einiger Zeit ihre Kunden im neuen Betrieb willkommen heißen. Doch Schönheit allein ist nicht alles. „Mit unserer 600 qm großen Büro- und Lagerfläche haben wir jetzt endlich genug Platz, um effektiv lagern und arbeiten zu können.“
Die derzeit insgesamt 28 Mitarbeiter*innen sind im Umkreis von ca. 60 km unterwegs. „Wir sind sehr zufrieden mit der Auftragslage, die sich in den letzten Jahren nach und nach weiter gesteigert hat. Handwerk hat wieder goldenen Boden“, erzählt Ole Bühren.
Empfehlungen durch Mund-zu-Mund-Propaganda seien für seinen Betrieb der größte Werbefaktor gewesen. Architekten, Bauträger und Generalunternehmen sowie Privat-, Gewerbe, und viele Industriebetriebe gehören zu den Stammkunden des Olfener Betriebes.

 

Mitarbeiter*innen gesucht

„Wir bedienen alle Bereiche der Elektrotechnik vom Einfamilienhaus bis zu großen Wohnanlagen, von der Gewerbehalle bis zu Wartung und Reparatur von Industrieanlagen, wir haben gut zu tun und suchen gerade auch wieder Mitarbeiter*innen und vor allem auch Auszubildende“, fügt Claudia Bühren hinzu.
Der neue Standort in Olfen sorgt dafür, dass alle logistischen Voraussetzungen für die verschiedenen Aufträge stimmen. „Durch das starke Wachstum wurde dies am alten Standort zu einem Problem.“

 

Corona erschwert Kennenlernen

Corona hat für dieses Unternehmen keine Umsatzeinbußen gebracht. Allerdings hat die Pandemie ganz andere Auswirkungen auf den Arbeitsalltag: „Wir haben im letzten Jahr neue Mitarbeiter*innen eingestellt.
Da wir darauf achten, dass zeitversetzt mit der Arbeit begonnen wird und wir auch keine sozialen Zusammenkünfte ausrichten dürfen, kennen sich manche Mitarbeiter*innen untereinander gar nicht“, berichtet Ole Bühren.

 

Großbaustelle verlangt Geduld

Bürgermeister Sendermann freute sich darüber, dass mit dem Betrieb Bühren der zweite Betrieb im neuen Gewerbegebiet bereits an den Start gegangen ist. Ihm sei klar, dass die Großbaustellen rund um den neuen Betrieb gerade auch dem Unternehmen Bühren etwas Geduld abverlange. Für Ole Bühren eine Selbstverständlichkeit. Dennoch hatte er eine Bitte an den Bürgermeister: „Aufgrund der vielen Bautätigkeiten und weil Navigationsgeräte die neue Adresse noch nicht aufweisen, finden manche Kunden unseren Betrieb noch nicht. Hinweisschilder wären von großem Vorteil.“
Bürgermeister Sendermann versprach, sich dieser Angelegenheit zeitnah anzunehmen.