Im Rahmen der Innenstadtentwicklung entsteht ein neues Rathaus, es wird sich eine neue Gastronomie ansiedeln, die sich mit ihrem Angebot vor allem aber nicht nur an die jungen Menschen in Olfen richten will und der traditionelle Wochenmarkt soll sich weiterentwickeln und attraktiver werden. 

Bevor es aber mit den entscheidenden Bauarbeiten losgehen kann, wird erstmal der Abrissbagger an verschiedenen Stellen zum Einsatz kommen. „Bis Oktober sollen die neben dem Rathaus stehenden Gebäude, gegenüber das „Alte Kino“ am Markt und ein Gebäude an der Neustraße abgerissen werden“, erläutert Bürgermeister Sendermann. „Das ist der Startschuss für bauliche Veränderungen in der Mitte unserer Stadt, die schließlich allen Bürgern zugutekommen sollen“, so Sendermann. Bis alles fertig ist, werden die Olfener den Baufortschritt am Markt mitbeobachten können.

Neue Gastronomie am Markt: Restaurant, Café und Bar  / Noah’s Place als Ganztages-Treffpunkt

Die kleine Runde aus Bürgermeister Wilhelm Sendermann, Architekt Eckhard Scholz und dem Gastronomen Uwe Suberg sitzt in gelöster Stimmung beisammen, bespricht Details und freut sich gemeinsam auf das, was kommen wird.

Eröffnung für Anfang 2024 geplant

„Wir haben mit Uwe Suberg einen Gastronomen gefunden, der sich mit einem für Olfen neuen Konzept in der Innenstadt niederlassen und Olfenern jeden Alters einen kulinarischen und kosmopolitischen Ganztages-Treffpunkt bieten wird“, verkündet Bürgermeister Wilhelm Sendermann an diesem Tag. Für ihn ist damit die eingehende Suche nach dem richtigen Gastronomen in der Innenstadt erfolgreich abgeschlossen. „Mit dem Abriss des bestehenden Gebäudes, dem anschließenden Neubau und dem Einzug der neuen Gastronomie wird damit ein wichtiger Schritt in der Innenstadtentwicklung getan. Wenn alles klappt, dann können wir Anfang 2024 Eröffnung feiern.“

Was die Olfener dann erwartet, beschreibt Uwe Suberg so: „Mit ganz viel Herzlichkeit, Offenheit und dem bunten Mix der wunderschönen Welt wird Noah’s Place seine Gäste endlich auch in Olfen als bunte Mischung aus Restaurant, Café und Bar begrüßen. Unsere Zielgruppe ist dabei genauso vielfältig wie die Karte.“

Uwe Suberg, alteingesessener Gastronom aus Recklinghausen, freut sich sehr und berichtet, wieso Olfen für ihn der perfekte Gastro-Standort ist: „Die Stadtverwaltung und Politik haben eine klare Linie, wie sie ihre Stadt für die Zukunft aufstellen werden. Die Bevölkerung wächst hier weiter, was in vielen Städten in der Umgebung nicht der Fall ist. Konstanter Zuzug junger Familien, das war für mich eine wichtige Standortentscheidung.“ Im Sommer 2020 haben Uwe Suberg und sein Team den ersten Store im Marler Stern und im Juli und Oktober 2021 jeweils weitere in Gelsenkirchen und Recklinghausen eröffnet. Datteln folgte im Mai dieses Jahres und nun stehen sie vor der baldigen Eröffnung in Monheim. „Danach folgt der Standort Olfen“, so Uwe Suberg, der neben seinen erfolgreichen Gastronomien, zu denen auch die Hausbrauerei Boente und das the italian gehören, ein Catering- und Eventunternehmen und seit über 25 Jahren das Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen sowie den Seeblick in Haltern betreibt. In Kürze sticht ein elektrisch betriebenes Schiff auf dem Halterner Stausee in See. Auch dort wird er mit einem Partner die Gastronomie bewirtschaften. Mit seinen ü30 Partys ist Suberg seit über 20 Jahren in ganz Deutschland unterwegs und kennt dadurch die schönsten Städte im Land und schwärmt aber eindeutig für Olfen: „Ich finde es superschön hier und fahre gerne mit dem Rad her. Meine jüngste Tochter freut sich jeden Sommer auf das wunderschöne Naturbad! Die Innenstadt ist kompakt und hat eine schöne Gastronomievielfalt, die wir gerne besuchen.“

Weltoffenheit, kulinarische Trends und viel Herzlichkeit

Und genau dahin passt eben für Suberg Noah`s Place, denn das Konzept steht für die Vielfalt der Welt und Menschen und begrüßt täglich eine bunte Zielgruppe, zu der Familien, Freunde, Paare und Singles genauso zählen wie Geschäftsleute, Arbeiter, Schüler, Studenten, Mädelstreffen und Männercliquen aller Generationen. Noah’s Place besticht durch moderne New Yorker Architektur im urbanen, gemütlichen Deli- Design. Ein großflächiges, buntes Kunstwerk, unterschiedliche Pflanzen, Reiseführer aus aller Welt und farbige Kissen schaffen eine schöne Wohlfühlatmosphäre und sorgen für ein Gefühl des Ankommens. Ob klassisch am Tisch, chillig in der Lounge, mit den Kindern in der Spielecke oder locker am Community Table - hier findet jeder seinen perfekten Platz. „Bei uns fühlen sich eigentlich alle wohl“ fügt Suberg hinzu, „quer durch die verschiedenen Kulturen und Alterskategorien. Weltoffenheit, kulinarische Trends und viel Herzlichkeit macht unser Noah’s Place aus -getreu unserem Motto: same same but different“.

Kulinarische Highlights

Und natürlich dreht sich in Noah`s Place alles um die Gaumenfreuden: „Die Geschichte des Gastronomie-Konzeptes dreht sich um den charmanten Weltenbummler Noah, er bringt von seinen Reisen allerlei Lieblingsspeisen und -getränke mit“, so Uwe Suberg. Dementsprechend vielfältig ist die Karte: Kanadische Poutine, türkische Pide, Pasta-Gerichte, saftige Schnitzel & Spareribs, trendige Bowls, leckere Burger und noch viel mehr werden im Noah’s Place ebenso serviert wie zahlreiche vegetarische und vegane Gerichte. Zum Nachtisch oder einfach mal zum Genießen zwischendurch gibt es warme Belgische Waffeln, Kuchen oder verrückte Eiskreationen. „Neben den variationsreichen Speisen haben wir eine große Auswahl an tollen Drinks“, sagt Uwe Suberg. „Unsere Gäste können zwischen köstlichen Kaffee-Spezialitäten über ausgefallene Freaky-Shakes, bis hin zu exotischen Cocktails und schmackhaften Weinen aus aller Welt wählen.“

Wir freuen uns auf diese Bereicherung der Innenstadt und auf die Zusammenarbeit mit Uwe Suberg“, betont Bürgermeister Sendermann und der Gastronom fügt hinzu: „Ich fühle mich in Olfen wohl, bringe gerne meine Erfahrungen mit und freue mich darauf, mit Noah`s Place einen Treffpunkt für die Olfener und Gäste zu schaffen, der schon bald nicht mehr wegzudenken ist.“

www.noahs-place.de

Artikel aus der Stadtzeitung Ausgabe 4/2022

Text und Foto: WK für Stadt Olfen